Ginkgo, Fächerblattbaum
deutscher Name
Ginkgo biloba
lateinischer Name
Der Ginkgobaum ist der einzige heute noch existente Vertreter der Ordnung der Ginkgoales. Er ist ein sogenanntes lebendes Fossil: Er war bereits vor 180 Millionen Jahren auch in Laubmischwäldern in Europa weit verbreitet. In der folgenden Kreidezeit starben alle Arten aus – bis auf Ginkgo biloba, die an wenigen Standorten in der chinesischen Provinz Sichuan überlebte.
Der Ginko wächst schlank und aufrecht. Er kann bis zu 40 Meter hoch werden. Seine Krone ist kegelförmig, wird im Alter breiter, mit steif ausladenden, wenig verzweigten Ästen aus Lang- und Kurztrieben. Die graue bis dunkelbraune Rinde des Ginkgo ist netzartig und an alten Stämmen tief gefurcht.
Der Ginkgobaum ist äußerst anpassungsfähig und gedeiht auf allen tiefgründigen Böden. Das beste Wachstum zeigt er jedoch auf nährstoffreichen, lehmigen Böden. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein.
Beschreibung
Großbaum für Parks und große Gärten, Robust und unkompliziert.
Eignung
Bei weiblichen Pflanzen möglich, im hohen Alter.
Ginkgos sind zweihäusig, das heißt, es gibt rein männliche und rein weibliche Pflanzen. Männliche Blüten stehen in gelben Kätzchen, die langgestielten weiblichen Blüten einzeln. Der unscheinbare Flor erscheint im März bis April. Die Bestäubung, also das Aussenden der Pollen, erfolgt durch den Wind.
Frucht
Der Ginkgo bildet von Natur aus nur sehr wenige Seitentriebe und Verzweigungen. Um eine etwas dichtere Krone zu erzielen, kann man die einjährigen Seitentriebe bei jungen Bäumen im Frühjahr einkürzen
Besonderheiten
Blätter
Blütenfarbe
Herbstfärbung
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
Nov
Dec
Blütezeit